Prima edizione 2001 • segnalato seconda categoria

Das Fischmesser

Hermann Winkler

IL RACCONTO

Dreh dich um, sagte es, und es sagte auch |Wie gefällt dir das und er, er lächelte nur und war verlegen.
Und drehte sich nicht um und sah die wunderschöne Landschaft, sah sie nicht und auch das grüne Meer, das gegen die Felsen peitschte, in seinem Rücken, sah er nicht.

Es war nicht ungewöhnlich, nicht ungewöhnlich für ihn, verlegen zu sein. Oft, nicht häufig, aber oft war er verlegen, verlegen gewesen. Eigentlich war er sein ganzes Leben lang verlegen, verlegen gewesen. In der Firma, die Zubehör für die Halbleiterproduktion herstellte, besonders in der Firma und auch letzthin im Bekanntenkreis; bei der Frage nach seinen Urlaubsplänen und vorher schon, im Reisebüro.
Und eigentlich auch schon davor.

Aber diesmal, diesmal passte sie nicht, die Verlegenheit. Seine Verlegenheit passte einfach nicht! Nicht in dieser Situation, es passte nicht; wie seine Verlegenheit so oft nicht gepasst hatte, in den verschiedenen Situationen. Wenn er seine Hände in den Hosentaschen vergrub, und die Hose rot war, an den Knien, und er seinen Blick behutsam von unten noch oben wandern ließ und zurückschreckte, wenn er die Blicke der anderen kreuzte, dann passte seine Verlegenheit! Passte zur Situation.

Dann ließen sie von ihm ab, und er blickte ihnen schüchtern nach und ein Lächeln lag in diesem Blick. Und eigentlich war schüchtern das falsche Wort.
Schüchtern hätte gepasst, wenn er mit einem der Mädchen aus der siebten, die er später heimlich, nach dem Sportunterricht, beobachtete, vom Dach des Geräteschuppens aus, beobachten sollte, - und manchmal waren die schmalen rechteckigen Fenster milchig vom Wasserdampf und dem Kichern der Mädchen und man sah nichts, und auch wenn man nichts gesehen, nur erahnt hatte, nahm man die Bilder mit ins Mädchenklo, gleich anschließend, und beim onanieren das Gefühl des Verbotenen noch viel schöner war, als jenes, das beim Anblick der nackten Mädchen sein Glied versteifen ließ, und er das Sperma nur notdürftig vom Boden aufwischte und unbeobachtet das Klo verlassen und die Gedanken ihn schon zu erreichen drohten, aber dieses Beobachtetsein, wie er im Spiegel stand, die Hose an den Knien, dann bebte er und es war schöner und intensiver; intensiver als alle Vorsätze und er auch später noch, als er längst aus der Schule und eigentlich auch aus der Stadt, manchmal zurückkehrte auf das Dach des Geräteschuppens und die Mädchen immer jünger wurden und am Anfang eigentlich noch ins Mädchenklo ging, anschließend, und er es dann bleiben ließ, als man ihn einmal erwischte, aber erst nachher, als die Hose längst über den Knien, und er verlegen von Sekretariaten und Töchtern stammelte, und der Mann ungläubig schaute und er eigentlich keine Tochter hatte und auch keine Frau, zumindest keine, die ihm noch gehörte, wenn er die STOP-Taste auf dem Recorder gedrückt, und er eigentlich auch lieber eine Tochter, als eine Frau gehabt hätte. Es störte ihn nicht; nicht dass er nie geheiratet, nicht, dass er nie geheiratet wurde; nicht einmal in der Firma, die Zubehör für die Halbleiterproduktion herstellte, und auch nicht im Bekanntenkreis, ja nicht einmal im Reisebüro, als er ein Einzelzimmer gebucht hatte.
Und nachts weinte er manchmal um die Tochter, die er nie haben würde.

Dann tröstete er sich mit den Mädchen, die er vom Geräteschuppen aus betrachtete und die, für den Augenblick der Betrachtung, seine Töchter wurden und er dann später, als die Mädchen selbst schon Töchter hatten, nicht mehr hinaufstieg auf den Geräteschuppen und nur noch manchmal hinging, tochterlos, und dann, danach, eigentlich überhaupt nicht mehr.

[ KROATIEN – 40% ] sah er im Fenster des Reisebüros und im Café saß irgendein Vater und irgendeine Tochter leckte ein Eis. -
Hätte er an diesem Tisch gesessen, bei der Tochter des fremden Vaters, dann, ja dann hätte man von schüchtern sprechen können, aber eigentlich wäre er auch dann verlegen, verlegen gewesen, und nicht schüchtern und überhaupt war schüchtern das falsche Wort.

Und wenn er so umkehrte in seinem Blick, nicht schüchtern, sondern verlegen und sich das Lächeln auf den Tisch in der Küche setze und in seine dunklen Augen schaute, und sie sich paarten, meistens am Wochenende, wenn er ins Dorf zurückkam, und sie nur anfangs von lieben sprachen und sich eigentlich auch nur anfangs liebten und danach nur noch paarten, und auch dann, wenn er nicht ins Dorf zurückkam und später dann, überhaupt nicht mehr zurückkam und auch nicht zurückkehrte, was eigentlich keinen großen Unterschied gemacht hätte.
Und dann, dann ließen sie von ihm ab.

Sein Blick hatte die Situation zerschnitten, jetzt und auch später noch; wie ein Fischmesser, von hinten nach vorne, in zwei gleiche Hälften; wie man mit einem Fischmesser überhaupt gut schneiden konnte und manchmal einfach so.
Die Fischer kehrten um, wenn sie schwarze Wolken am Horizont, wie das Lächeln in seinem Blick und die roten Flecken, die Flecken an den Knien, die einzigen Zeugen; und zeugten vom Vorfall auf dem Pausenhof und mit der flachen Hand auf den Hinterkopf, und wenn ihn der Lehrer schlug und weil man schließlich nicht raufen dürfe, auf dem Pausenhof, und die anderen, und er verlegen auf die andere blickte, die aber schon außer Reichweite, in Sicherheit, bei den Mädchen, den Töchtern fremder Väter waren, und Band sprangen oder einfach nur kicherten, wie Mädchen einfach gerne kichern und damit Jungs anstecken, und er zu sehen glaubte, wie aus dem Kichern Lachen wurde, und sie über ihn lachten, und er den Schlag der Mutter hörte und das morsche Holz, und es eigentlich schon nicht mehr spürte, auch nicht den Vater und er sich manchmal selbst auf den Hinterkopf schlug; mit der flachen Hand und ihn die Mutter eigentlich immer zweimal bestrafte: Für die kaputten Hosen, die rot waren, an den Knien, und für das Raufen, und dafür hatte ihn eigentlich schon der Lehrer bestraft und der Vater bestrafte ihn dann, da ihn die Mutter hatte bestrafen müssen und das erschien ihm schon ein sonderbarer Grund, um jemanden zu bestrafen.

Und ihn der Vater aber auch zweimal geküsst hatte, einmal als die mamma starb und dann nochmals, als er, weil es das beste für ihn war, wie er sagte, als er also an diese Schule kam, die eigentlich ein Internat und er den Vater geliebt, und noch vielmehr, als er ihn geküsst hatte. Und er später Blumen auf sein Grab legte, später, als die Freundin des Vaters schon die Freundin eines anderen und er noch immer die wohlige Wärme der Kusses zu spüren glaubte, zweimal: Beim Kauf der Blumen und dann, später, wenn er sie aufs Grab legte;
und er einmal einen Hund erschlagen hatte, mit den bloßen Händen und einem Stein, als dieser auf das Grab des Vaters pinkelte.

2.
|Dreh dich um, sagte es, und es sagte auch |Wie gefällt dir das und er, er lächelte nicht und vergrub seine Hände in den Bermuda-shorts, deren Blumenmuster überhaupt nicht zur Situation passte und sich die Situation auch am Pausenhof hätte abspielen können, wären nicht die Wellen, die an die Felsküste peitschten und in deren Grün die Sonne ihre Strahlen brach, und die so überhaupt nicht auf den Pausenhof gepasst hätten. Und er das Grün der Wellen aber nicht sehen konnte, da er sich nicht umgedreht und er irgendwann, irgendwann später vielleicht, verstehen würde, dass es gut war, sich nicht umzudrehen, nicht umgedreht zu haben.
Und später, irgendwann später vielleicht, würde er auch verstehen, warum er verlegen wurde, verlegen war, sein ganzes Leben lang und in jener Situation an der Felsküste, die sein Leben war.

Das Mädchen schwieg, und seine Augen und die Augen des Mädchens starrten in die Leere und machten sich diese Leere zur Verbündeten. Seine blonden Locken, wie sie nur unberührte Mädchen in weißen Kleidchen oder Engel vielleicht, kringelten sich im Wind, wie sich sonst nur Soldaten kringeln, von Granatsplittern getroffen, auf dem Schlachtfeld und manchmal noch im Lazarett, vielleicht.
Er weinte.

Weinte aus Verlegenheit, wie er schon seit Jahren nicht mehr geweint hatte, und es vor ihm stand - unberührt - in seinem weißen Kleidchen, engelsgleich! Und er eigentlich immer Bermuda-shorts trug, seither, die so überhaupt nicht zur Situation passten, aber nicht rot wurden, an den Knien, nicht rot werden durften! und manchmal auch im Winter, mit langen Socken, und er verlegen auf den Boden sah, wenn er zornige Blicke erntete.
Und er irgendwann, irgendwann später vielleicht, verstehen würde, dass es gut war, sich nicht umzudrehen, nicht umgedreht zu haben und es eigentlich jetzt schon spürte, in dieser Berumda-Situation mit dem Blumenmuster, das nicht passte, und er es später einmal verstehen würde, vielleicht.

Das Blumenmuster hatte die Situation ausgereizt! Pastellfarben, oder dunkle Farben, dunkle Farben, die zu den Haaren passen, die im Wind tanzen, wenn sich die Tür zum Geschäft öffnet, und der laue Sommerwind eintretet und es ihn beraten hätte, und er eigens wegen dem Mädchen nach Triest gekommen und es die Ausbildung an der Akademie mit Auszeichnung gemacht hätte und dann später, irgendwann später, einem Kunden ihr Können aufgefallen wäre, einem Kunden, den sie beraten hätte, so gut beraten hätte, dass ihn seine Frau, die eigentlich noch nicht seine Frau, die entscheidende Frage nicht verneinen konnte, die Pastellfarben - oder die dunklen vielleicht - das Ja sehr viel leichter gemachten hätten, als das Geredete und das Geschriftete vorher, und der verlegene Blick sich in den Farben verlor und er eigentlich lieber eine Tochter gehabt hätte, eine Tochter und keine Frau, aber er das Mädchen und seine Unberührtheit mitgenommen und er mit ihrer Beratung zufrieden gewesen wäre und es mitgenommen hätte und es noch lange nicht auszusprechen gewagt, den Namen der Stadt, der kein Namen, sondern ein Traum und man solch schöne Träume nur selten träumte und Mailand hieß.

Und es vielleicht später gesagt hätte, viel später erst, als es vor dem Dom gestanden und keine Zweifel mehr und es vielleicht auch nur gedacht, als es über die piazza gelaufen und die drei Stiegen zum Dom und es geschrieen und das Geschrieene die Glocken im Dom zum Singen, und sie es getan hätte!

3.
|Dreh dich um, sagte es, und es sagte auch |Wie gefällt dir das und er, er würde erst später, später vielleicht, verstehen, dass es gut war, sich nicht umzudrehen, nicht umgedreht zu haben und es eigentlich jetzt schon spürte, in seiner Verlegenheit, und ihm viele Gründe einfallen würden, später, später vielleicht, vier eigentlich oder drei, wenn man die beiden letzten zusammennahm, für eine Verlegenheit in farbigen Berumda-shorts und Messer eigentlich gut zum Krieg passten, aber es dann eigentlich doch vier, weil man mit Muschelmessern keinen Krieg und man eigentlich auch wahnsinnig werden könne vor Angst, hatten die Psychologen gesagt, und er nicht wusste, was schlimmer war, der Wahnsinn oder tochterlos und diese Landschaft überhaupt nicht zum Wahnsinn passte.

Und Split eine wunderschöne Stadt war und Dubrovnik, das an der Grenze lag, auch!, und angenehm zu erreichen war in einem Tag und am Abend zurück in den Club, in dem das Angebot hervorragend und das Essen gut und in dem man mit Deutschmark bezahlen durfte, ja musste und das Teuttschmak der Einheimischen hart und nach Krieg klang, als hätten die Deutschen, die Teuttschen den Krieg, und sie einfach mehr wert waren und man Lächeln kaufen konnte, am Markt in Dubrovnik und abends im Club.

Und mittwochs Muschelmesser verkauft wurden im Club, wie seine Kollegen Zubehör für die Halbleiterproduktion verkauften, die Einheimischen Muschelmesser verkauften und sie von kriegerischer Eleganz waren und in jede Tasche passten, und die er nicht kaufte und man sich die Knie rot und abends dann der Donner kam, manchmal.

Und der Donner der Lärm der Düsenflieger war, und die Einheimischen eigentlich nur Jets sagten, was amerikanisch klang und ein bisschen wie der Krieg, der aber Gottseidank! vorüber und man lange aufbauen aber es immer der Donner war, der einen nachts nicht einschlafen ließ und nur noch selten die Jets und der Donner eigentlich auch nicht aufhörte, als kein Gewitter war, und es noch häufig donnerte und die Muschelmesser blitzten im Mittelmeersommer und auch nur dann, wenn die Sonnenstrahlen auf die Schneide trafen, wie man auch im Krieg häufig verfehlt hatte, zu häufig würden sie sagen, später vielleicht.
Und dann der Schuss in der Nacht, und alle schon glaubten, es ginge wieder los und es zum Glück nur ein Hund war, der da röchelte, und der Schuss aus einem Bungalow gekommen war, sein musste, aber keiner der Gäste oder aber einer, der dem friedlichen Lächeln der Damen keinen Glauben geschenkt und auch nicht jener im Reisebüro, wo eigentlich nie Krieg war, und die Pistole, die er zur Sicherheit mitgenommen, eigentlich erst auf der Fahrt erworben hatte, an der Grenze und die Beamten ganz wild auf seine Teuttschmak waren, gewesen waren, und Teuttschmak so klang, wie der Schuss aus dem Bungalow und der Junge sagte, der Junge aus dem Dorf, er ihn nie gehört hatte.

Und der Junge nächtens immer um die Bungalows schlich, und die Touristen sich liebten, wenn der Junge schlich, und Hass ihn überkam, Hass und Ekel, wenn sie ihre fetten Leiber in den unberührten Lacken wälzten, und die Männer immer schwitzten auch nachts, wenn es nicht mehr heiß und nur noch warm war, und die Frauen oben lagen, ja saßen und die Männer immer auf den Fernseher starrten, als könnten sie den Anblick ihrer Frauen nicht ertragen, wie sie so auf ihnen saßen und kreischten, und sie sich dann zur Seite drehten und der Fernseher weiter lief und oft die ganze Nacht.

Und der Hund, das Bein hob und dann nur noch röchelte und auf einem Grab liegen blieb. Und er keinen Schuss gehört hatte, der Junge aus dem Dorf, wie er eigentlich schon lange keine Schüsse mehr hörte.

Und wie es immer schlimmer wurde und er auch Schüsse hörte, wenn keiner sie gehört hatte und auch keiner geschossen und irgendwann, irgendwann dann, war es vorbei, und er hörte keine Schüsse mehr, keine Schüsse nicht!, und auch das Weinen der kleinen Schwester, die Zara hieß und er;
er hörte sie nicht.

Und er ihr immer Muschelmesser kaufte und zu ihr auf den steinigen Boden legte und auch manchmal an die Kehle drückte und sie auch nicht schrie, wenn er sie würgte und sie nie schrie, einfach nie schrie!

Und auch nicht als die Soldaten ins Haus und die mamma zu schreien und später nur noch, später eigentlich nur noch lachte, auch sehr viel später noch, als es nicht mehr Soldaten und nur Leute aus dem Dorf, die eigenen, sie es waren, sie, die für den Krieg zu alt, das Glied steif und onanierten, vor den Kindern, manchmal und jene, die zurückkamen und denen ein Bein fehlte oder ein Arm, ein Arm eigentlich selten, meistens ein Bein.

Und die mit einem Bein waren ganz wild darauf und manchmal hörte man nachts ein Humpeln und hoffte, man könne trotzdem einschlafen, wenn sie ihr Glied in die mamma rammten, als würde es durch das Stossen länger und würde den Boden berühren, irgendwann, wenn man nur fest genug gestoßen hatte, und irgendwann könne es als Ersatz für das verlorene Bein gelten und eigentlich die mamma der Ersatz war, für das verlorene Bein und nicht sie es gestohlen hatte, sondern der Krieg, das Bein; und das Glied danach, nach dem Stoßen, wenn die mamma schon schlief und nicht mehr lachte, nur die Männer noch, es noch kleiner war.

Und das Glied danach oft wieder groß wurde und man dachte, es könne den Boden berühren, irgendwann vielleicht, und die kleine Zara nie schrie und er, der Junge aus dem Dorf, es nicht hörte; niemals, nie, vielleicht.

4.
|Dreh dich um, sagte es nicht mehr. Und es sagte nur noch |Wie gefällt dir das und nochmals |Wie gefällt dir das und |Werden sie wiederkommen sagte es diesmal auch, und es war
- als wäre es nicht an ihn gerichtet.
|Werden sie wiederkommen, wie an einen Dritten, den es nicht gab, oder den man nicht hörte, wie der Junge aus dem Dorf die kleine Zara; und sie danach eigentlich nie mehr gehört hatte.

Er war überrascht, verlegen eigentlich. Auch die beiden ersten Sätze, die es drei oder viermal, viermal eigentlich wiederholt und es sprach in einem Ton, der überhaupt nicht passte, nicht zur Situation passte, wie unter Gleichaltrigen, die nicht gleichaltrig, sondern nur gleichberechtigt und gleichberechtigt waren und unberechtigt, ungerecht behandelt, wenn das Glied wieder schlaff geworden und vom Boden so weit entfernt und fast im Befehlston und auch die Frage klang nicht nach Frage, überhaupt nicht, sondern auch sie im Befehlston, im Ton, der so überhaupt nicht passte.

Dabei hatte er sie, es eigentlich! angesprochen, das Mädchen, angesprochen. Nach dem Krieg gefragt und er überrascht war, überhaupt eine Antwort zu erhalten.
Sie hatten immer geschwiegen, nur geschwiegen, verlegen wie eigentlich nur er es war, gelächelt, manchmal, und die Kinder, die Mädchen, sie waren fortgelaufen und manche wollten nur Muschelmesser verkaufen und nicht über den Krieg und es hatte seine Frage, die Frage nach dem Krieg mit einer Gegenfrage beantwortet.

Wie es nicht üblich war, für Kinder und überhaupt! für Mädchen in unberührtem Alter und es das erste war, die erste eigentlich, die darüber sprach.
Und sagte |Dreh dich um und |Wie gefällt dir das sagte und er nicht lächelte.

Und sie das Spiel einfach umdrehte, und er an der Reihe war und nichts wusste über den Krieg und seine Schultern zur Steilküste zeigten und sich nicht umdrehte, sich nicht umdrehte, wie das Spiel zwischen ihnen und er das Grün des Meeres erahnte, am Fuße der Steilküste, und sich wünschte.
Es sich wünschte.
Und die Tochter und sich wiederholte, ES SICH WIEDERHOLTE
Werden sie wiederkommen.

Und sich nicht umdrehte, in das grüne Meer und den Mittelmeersommer hinein, und es nicht donnerte, als der Wind das Kleidchen hob; und glänzte, wie der Lauf der Scharfschützen im Hinterhalt, der Mittelmeersommer; und hinter dem Rücken Finger das Muschelmesser umklammerten, und er rot wurde und an den Fingern Blut hervortrat. Und es hinter dem Rücken versteckt hatte und es eigentlich kein Muschelmesser, keines wie man am Markt erhielt, sondern ein Fischmesser war; das Messer in ihrer Hand.